aber sie wurde als zu klein und sehr dunkel taxiert und man war der Meinung, dass "es sich aber auch geziemt, unseren schönen und wertvollen Wald mit einem präsentablen Forsthaus auszustatten "
. In diesen Jahren stellten immer mehr Gemeinden ihre Forsthäuser als Partyräume zur Verfügung, und es ist zu vermuten, dass man auch in Otelfingen wohl primär diesen zusätzlichen Verwendungszweck im Auge hatte. Weil aber Bauten im Wald eine kantonale Bewilligung voraussetzen, stellte man zu deren Erlangung wohl den forstwirtschaftlichen Zweck voran. Vorgesehen war ein Blockhaus gemäss einem Projekt von Josef Lehmann in Schneisingen, dessen Schreinerei bereits Erfahrung im Blockhüttenbau hatte.
Abmachungsgemäss wurde das erforderliche Bauholz in die Schreinerei nach Schneisingen geliefert. Und da lag es eineinhalb Jahre später, als das Forsthaus eigentlich schon hätte bezugsbereit sein sollen, immer noch. Mittlerweile spottete ganz Otelfingen über diese Angelegenheit, bis schliesslich ein völlig entnervter Otelfinger Gemeinderat die ganze Ladung Holz, immerhin ca. 17m3, eigenhändig wieder abholte.
Er übergab sie der Holzbaufirma Albert Hauser in Boppelsen entsprechend deren Offerte vom 22.11.1966 zur weiteren Bearbeitung
. Endlich lief die Sache rund. Hauser, für den dies der erste Auftrag für einen Bau mit Rundhölzern war, baute das Blockhaus probeweise zuerst auf seinem eigenen Gelände und erst nachher auf dem Platz in der "Chelen" auf. Den Innenausbau besorgte vertragsgemäss die Schreinerei Gottfried Meier. 1967, drei Jahre nach Krediterteilung, konnte die Einweihung endlich stattfinden..