Die Idee für eine Nutzungsteilung schaute man wohl den Boppelsern ab. Diese schlugen nämlich dem Erziehungsrat zur Finanzierung ihres 1817 erbauten Schulbaus unter anderem "die Anlegung eines dem Gebäude gleich grossen Kellers, von dessen Benützung in die Schulkasse ein Zins abfliessen soll", vor.
Allerdings untersagte ihnen der Erziehungsrat die geplante Verwendung des Kellers als Weinhandlung wegen "für die Schule und die Gemeinde verdriesslicher Folgen", liess aber die Vermietung für einen "die der Schule nöthige Stille und den Anstand nicht verletzenden Gebrauch" zu.
. In der Folge wurde Schulhauskeller wie derjenige in Otelfingen für die Lagerung von Feldfrüchten benützt.
Die Schulstube empfand er als etwas niedrig, aber mit ihrer dreiseitigen Befensterung hell und freundlich. Fensterrahmen und Holzwerk waren damals braun gestrichen. An der Ostwand, gegenüber dem Eingang, befand sich die grosse Wandtafel. Für deren Bedienung stand ein dreistufiger Treppenschemel bereit, der auch als "Schandbänkli" für ungehorsame Schüler herhalten musste. Zwei Reihen langer Bänke für die ca. 60 Schüler und Wandkästen links zwischen den Fenstern und neben dem Eingang ergänzten die Ausstattung. Im nach heutigen Begriffen hoffnungslos überfüllten Schulzimmer herrschte im wahrsten Sinn des Wortes dicke Luft. Wyss kann sich "nicht besinnen, je in unserer Schulstube ein Fenster geöffnet gesehen zu haben". Etwas Luftzufuhr verschafften bisweilen zwei bemerkenswert einfach konstruierte "Ventilatoren".
Jeweils am Samstag hatten die Schüler der oberen Klassen die Schule zu putzen; im Winter waren sie es, die das Brennholz im 200 m entfernten alten Schulhaus holen mussten. Beheizt wurde die Schulstube durch einen gewaltigen grünen Kachelofen rechts vom Eingang, der vom Vorraum her eingefeuert wurde. Effektiv war er zu gross ausgefallen und erforderte "ungebührlich" viel Holz. 1856 offerierte deshalb Maurer Jakob von Rüti einen zweckmässigen und holzsparenden Zylinderofen für Fr. 170.- und Rücknahme des alten Ofens.
Das Geschäft wurde zurückgestellt, weil es auch Stimmen gab, die "aus dem alten Ofen einen neuen herzustellen" empfahlen; sie setzten sich offenbar durch, denn 1861 wurde einmütig entschieden, den Kachelofen in einen "für die Heizung zweckmässigeren umändern zu lassen". 
Die Sekundarschule war vorläufig im Restaurant Neuhaus untergebracht, und dieses Provisorium sollte möglichst rasch durch einen Schulhausneubau abgelöst werden, unter dessen Dach alle schulischen Aktivitäten zusammengefasst werden konnten.
1894 schliesslich kaufte die Gemeinde das Haus für Fr. 3400.-von der Schulgemeinde und weil diese für diese Transaktion keine Genehmigung eingeholt hatte, wurde sie 1895 vom Bezirksrat gerügt

Der grosse Kachelofen wurde belassen, aber nur bei grösseren Anlässen noch eingeheizt, denn das Büro des Gemeindeschreibers verfügte über einen kleinen Holzofen, der 1959 durch einen Oelofen ersetzt wurde.
Das Dachgeschoss wurde von der Ortswehr als Gewehrdepot genutzt.
1966 erfolgte eine Gesamtrenovation des Äusseren
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Dieser liess das Haus durch Architekt Giampiero a Marca, Zürich, und Häfele Bauleitungen AG, Otelfingen, gemäss den Auflagen der Denkmalpflege zum reizvollen Wohnhäuschen umbauen. Während im Innern die ganze Tragkonstruktion erneuert und die Raumaufteilung und -ausstattung dem neuen Zweck als Kleinwohnhaus angepasst wurde, wobei auch der schöne, aber von Anbeginn problematische Kachelofen geopfert wurde, veränderte sich das Äussere wenig: Die paarweise angeordneten Dachfenster, die durch den Ausbau des Dachgeschosses notwendig wurden, sind als Ochsenaugen gebildet und den Dimensionen des Daches perfekt angepasst.