Nachdem die Speisewirtschaften mehr und mehr den Tavernen gleichgestellt worden waren, «ragten die Tavernenrechte» wie damals in der NZZ zu lesen war, «als Zeugen einer entschwundenen Wirtschaftsperiode in unsere Zeit hinein, wo das moderne Restaurant mit seinem Lichterglanz und seinen flimmernden Spiegelscheiben das währschafte alte Gasthaus am Wege verdrängt hat». Entsprechend bemühten sich die beiden Otelfinger Gasthöfe nicht mehr um die Erneuerung und waren fortan Restaurants im heutigen Sinne.
Neu prangt der Wirtshausname, reduziert auf «Brauerei», über den Gaststubenfenster; in der Gaststube selbst ist das Braustübli, dekoriert mit Bierfässchen und Bierflaschen des alten Betriebes, Reminiszenz an die Bierbrauerei des Friedrich Salomon II Schibli.