1. | Urkundenbücher der Stadt und Landschaft Zürich, Bd.2,518, 699,791 ; Bd. 5, 114, 161, 190, 201, Bd.6, 84, Bd.7, 7 |
2. | StaZ FIIa 460, „Urbar über die der lobwürdigen Stift Wettingen zustehende Grundzinsgefälle ab verschiedenen Höfen und Gütern in der Herschaft Regensperg. Revidiert und neubereiniget Anno 1798 nebst Beyrückung des über Ehrschatz und Lehen Tax von den resp.ve Erblehen und Ehrschätzigen Höfen unterm 20ten Merz 1756 hochoberkeitlich errichteten Vertrags-und Compromiss Strüchbriefe“, S. 20-24: „Zu wüssen ist, dass dieses Haus das Tafferen-Recht hat und des Erschatzes halber Ao 1576 Innhalt des Libells ledig erkannt worden, dabey es nochmahlen sein Verbleiben hat“. |
3. | Weitergehende Informationen über das Wirtshauswesen im Kanton Zürich s. Billeter, Tavernenrechte, und Pfister Hansueli, Aufkommen der Wirtshäuser. |
4. | Ein Verzeichnis der Wirtshäuser der zürcherischen Landschaft aus dem Jahr 1530. In: Zürcher Taschenbuch 1906, 238-247. |
5. | StaZ F III 27, Rechnungen der Vogtey Regensberg |
6. | StaZ FIIa 460, S. 20-24 |
7. | StaZ BIX 91, Statistische Tabellen über Gemeinden der Herrschaften Regensberg der Jahre 1762/ 1764/1771. Die zwei Männer waren Heinrich Surber und sein Bruder Hansrudolf, deren Initialen auf dem Torbogen des Weinkellers verewigt sind, zu den zwei Söhnen unter 16 Jahren dürfte der spätere Besitzer Andreas Surber gehören. |
8. | Salomon Nüschelers Familienverzeichnis von 1787 mit den im Dorf wohnhaften Familien mit Namen und Zunamen und, falls keine Bauern, mit dem Beruf des Hausvaters, ist wiedergegeben bei Güller, Otelfingen S.149ff. |
9. | Vermerk bezüglich Annulierung der Ehrschatzpflicht seit 1576 in StaZ FIIa 460, s. auch oben Anm. 2. Güller, Otelfingen, S. 144f , beschreibt, dass 1574 Ruedi Schibli Ueli Heinis Höfli an einen Kleinhans Volkart von Oberweningen verkaufte, der zwar den jährlichen Lehenszins des Klosters Wettingen anerkannte, nicht aber den Ehrschatz, weil dieser bei früheren Handänderungen auch nicht erhoben worden sei. Der Abt des Klosters reichte daraufhin Klage beim Rat von Zürich ein, die 1576 abgewiesen wurde, weil das Kloster den Beweis für die Ehrschatzzahlungen nicht erbringen konnte. |
10. | 1 Jucharte =36 Aren, 1 Vierling =1/4 Jucharte = 9 Aren. |
11. | Erwähnt werden Hans Jacob Schibli, Heinrich Schibli, Heinrich Schmid, Nagler, und sein Bruder, sowie Caspar Schlatter und sein Bruder. Vier weitere Besitzer von insgesamt 6 ¾ Jucharten Ackerland „sind auch dermahlen nicht zu finden gewesen“ (StaZ FIIa 460) |
12. | 1 Mütt =150 Liter |
13. | Brockmann Jerosch, H. Das Zürcher Bauernhaus in seiner Beziehung zur Vegetation. Sonderdruck aus der Schweizer Bauzeitung Bd. 89, 12.Februar 1927, S. 3, auch Gschwend, Bauernhäuser, S.84 |
14. | Gemeindearchiv Otelfingen, Bauakten B2.02, 35-41, Assek.Nr. 37 |
15. | Der Kellerhals, eine überwölbte Treppe zum Weinkeller, ist „eine charakteristische Eigenheit des Unterlandes und hier vor allem im Bezirk Dielsdorf und im Norden des Bezirkes Bülach anzutreffen“ (Hermann, Bauernhäuser, S.1443f). |
16. | Gemeindearchiv Otelfingen, Bauakten B2.02,35-41. Die Baukommission unterstützte am 12.1.1968 das Baugesuch, wünschte aber, dass die Ziegel möglichst denjenigen der Bedachung der angrenzenden Gebäude angepasst sein sollen. |
17. | Notariat Dielsdorf, Hofbeschreibung 1857-1859. |
18. | Notariat Dielsdorf, Hofbeschreibung 1857-1859. |
19. | Mündliche Überlieferungen und eigene Erinnerungen an die Gartenanlage wurden mitgeteilt von Annemarie Schibli-Schlatter und Matthis Schlatter, Otelfingen, Kinder des Matthias Schlatter. |
20. | Bienenhäuschen als freistehende Holzbauten entstanden gemäss Hermann, Bauernhäuser, S.468, frühestens in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Diejenigen um die Jahrhundertwende orientierten sich oft am Stil der Gartenhäuschen. Thisis Bienenhaus ist ein schönes Beispiel dieses Typs; sollte es wirklich erst 1921 entstanden sein, wäre es eine sehr späte Ausformung. Es wäre denkbar, dass das Bienenhaus nicht im Jahr seiner Entstehung, sondern erst später, z.B. nach einer obligatorischen Inspektion durch die Versicherung in deren Verzeichnis aufgenommen wurde. |
21. | StaZ RRI 389, Nr. 40, 1921 "Treibhaus, neu vollendet, Heinrich Kofel; Nr. 41, 1921, Bienenhaus freistehend, neu vollendet, Heinrich Kofel." |
22. | Grotten oder zumindest Anklänge daran waren in Otelfingen um die Jahrhundertwende und in den Jahren danach offenbar sehr beliebt und sind in einigen alten Gärten heute noch sichtbar, z.B. beim Restaurant Bahnhof (Wasserrad mit zwei Scherenschleiferfiguren), bei Hauptmes Schür, beim Steinhof, Auf Wolfen. |