29. Chorfenster v. Robert Brunner, 1957
Das Chorfenster, wohl noch immer die einfache Ausstattung des Glasmalers Huber-Stutz von 1902, sollte jetzt, nachdem es 1946 mit der Entfernung der Chororgel zum Blickfang geworden war, ganz mit der Darstellung eines biblischen Themas verziert werden. Glasmaler Robert Brunner, Paris, legte am 19.2.1957 eine Offerte samt drei Entwürfen vor, worauf man ihn nach Otelfingen bat. Gleichzeitig machte sich die Kirchenpflege über diverse ältere und jüngere Glasmalereien der Umgebung kundig. Da Brunners Glasbild etwa halb so teuer zu stehen kam wie das kleinere von Dietlikon, verpflichtete die Kirchenpflege Brunner. Aus seinen Entwürfen wählte sie die in unzeitlicher moderner Ausführung konzipierte des Barmherzigen Samariters. Das Fenster sollte bis September 1957 geliefert werden.