Anhang

Anmerkungen

1. Hoegger, S. 248.
2. Witschi, S. 63ff.
3. Urkundenbuch 1288-1296, Bd.6, S. 42, Nr. 2060: "ius patronatus capelle in Otholfingen quo ab antique nostro monasterio attinebat". Der Verkauf ist auch auch wörtlich wiedergegeben in PfrAO, I, 11 Historische Notizen, basierend auf alten Urkunden, undatiert, unsigniert, wohl aus dem beginnenden 19 Jahrhundert.
4. Das Othmarspatrozinium der Kapelle ist erwähnt bei Nüscheler, S.585. Der heilige Othmar (um 690-759) war Vorsteher der Zelle des Gallus, welche er zum Kloster ausbaute, ihr die Benediktinerregel gab und somit als Gründer dieses Kloster gilt. Witschi erwähnt die sog. Landeloh-Urkunde vom 8. Febuar 870, mit der ein gewisser Landeloh eine umfangreiche Schenkung von Besitzungen in Affoltern, Weiningen, Dällikon, Buchs und Regensdorf an das Kloster St. Gallen besiegelte. Ausdrücklich nicht Teil der Schenkung waren Landelohs ausgedehnte Güter in Würenlos. s.Anm. 2. Es ist denkbar, dass das Patrozinium des St. Galler Heiligen für die Kapelle des kirchenrechtlich zu Würenlos gehörigen Otelfingen im weitesten Sinne mit den engen Beziehungen der Landeloh zum Kloster St.Gallen zusammenhängt. Im Kanton Zürich kommt das Othmarspatrozinium nicht sehr häufig vor: bekannt ist das früher zur Pfarrei Dietikon gehörende Oberndorf, Mönchaltorf und Zürich-Witikon. Vgl. Duft, Sankt Otmar in Kult und Kunst, I. Teil: Der Kult. 105. Nbl., hg. V. Hist. Verein St. Gallen, St. Gallen 1965.S. 1-59.
5. Witschi, S. 107ff.
6. PfrAO, I, 11 Historische Notizen, basierend auf alten Urkunden, undatiert, unsigniert, wohl aus dem beginnenden 19 Jahrhundert. Gemäss Nüscheler, S. 586, erfolgte die Einweihung "am 19. Mai 1519 unter Festsetzung des jährlichen Gedächtnisfestes auf den nächsten Sonntag vor Verena, also vor dem 1. September.
7. Witschi, Abb. S. 211.
8. Zu den Beziehungen zwischen Zürich und dem Kloster Wettingen vgl. Bugmann, Zürich und die Abtei Wettingen zur Zeit der Reformation und Gegenreformation (1519-1656) ein Beitrag zur Geschichte des Klosters Wettingen, Diss. Zürich 1949.
9. Bugmann, S. 18f. Wie Bugmann unter Anm. 46 ausgeführt, gehörte der Neugrützehnten während der ersten drei Jahre dem Pfarrer und erst nachher dem Zehntherr. Der Zürcher Rat wird dies bei der Anordnung zur Beschlagnahmung berücksichtigt haben.
10. Bugmann, S.19.
11. Witschi, S. 223
12. Egli, Bd. 2, S. 749, Nr. 1757, Synode vom 18. und 19. April 1531.
13. Witschi, S. 224. Daselbst auch die Informationen über die folgenden Auseinandersetzungen. Vgl. auch Bugmann S. 58f.
14. Witschi, S. 226.
15. Egli, Bd. 2, S. 855, Nr. 1941, Synode vom 6. Mai 1533.
16. Witschi, S. 227.
17. Seit 1585 hatten sich das Kloster Wettingen und Zürich vertraglich geeinigt, dass Wettingen den Pfarrer aus einem von Zürich aufgestellten Dreiervorschlag auswählte. Vgl. Bugmann, S. 75.
18. Witschi, S. 227.
19. StAZ. BVIII 4, Instruktionen 1544-1554, S-363v, 3. Juni 1554: "(...)söllind ir Herren Apt von Wettingen besuchen unnd von unnser Herren wegen grüntlichen pitten das er denen von Ottelfingen den Chor inn irer Kilchen theken und verglasen lasse, damit das so darinn gebuwen vom Wätter nit gefü[c]hat unnd alles wiederumb zu Abganng unnd Nüte genichtet, guter Hoffnung dass er harinne die billichejt bedennken unnd sich nach der Gepür ergingen werde.
20. PfrAO, I, 11 Tagebücher, Historische Notizen basierend auf alten Dokumenten, unsign, undat, vermutlich Beg.19. Jh: zitiert ein Dokument vom St. Onofrius Tag [12. Juni] 1555, gemäss welchem in diesem Jahre die Kirchgenossen von Otelfingen mit dem Begehren vor dem damaligen Landvogt Hans Heinrich Spross des Rats der Stadt Zürich und Kaspar Bodmann, Landschreiber zu Baden kamen, "dass die Herren von Wettingen die nöthige Reparatur an Dach und Fenstern im Chor der Kapelle zu Otelfingen möchten auf ihre Kosten vornehmen lassen. Dieses Begehren stützen sie auf den Umstand, dass vor ungefähr vierzig Jahren, als die Kilche und Kapelle von ihnen gebaut worden sei, der damalige Grosskellner Chor, Fenster und andere zugehörige Dinge, von wegen des Gottshus Wettingen habe bauen lassen (...)". Auch Nüscheler, S 586, zitiert offenbar dieses Dokument und nennt als Datum den 11. Juni 1555.
21. StAZ, R222a,b, Pfrundsachen Spezielles: Bezirk Dielsdorf, Mappe 2: Nr. 101, 1862, 8. November: Akten der Finanzdirektion Zürich. ."Die Gemeinde Otelfingen mit Einschluss von Boppelsen gestaltete sich 1553 durch Erbauung einer eigenen Kirche stattt der bisherigen Kapelle und eines Pfarrhauses zur besonderen Pfarrei, nachdem sie bis zur Reformation mit der aargauischen Gemeinde Würenlos eine Kirchgemeinde gebildet und zu der dortigen Kirche gehört hatte, deren Kollatur dem Gotteshaus Wettingen zustand.(...)" Die hier angemerkte Jahrzahl 1553 [statt1555] dürfte auf einem Lesefehler beruhen.
22. ZAK 9, 1947, S. 62,kurze Mitteilung.
23. Die Fotos sind im Eidgenössischen Archiv für Denkmalpflege, BAK, Bern, unter der Nummer 108903 archiviert. Ich danke Frau Kathrin Gurtner vom BAK für die Zusendung des Foto-und Planmaterials.
24. Frau Dr. Béatrice Keller arbeitet beim Archäologischen Dienst Graubünden. Mit der Grundrissskizze, die sie dankenswerterweise im Januar 2005 für die vorliegende Arbeit entworfen hat, werden die Fotos wohl erstmals baugeschichtlich ausgewertet.
25. Vgl. dazu Kap. 1. Eine reichlich komplizierte Vorgeschichte.
26. Eidg. Archiv f. Denkmalpflege, Foto Nr. 198903/20 mit dem gut sichtbaren Birnstabfragment unten rechts bei den Bruchsteinen, Foto Nr. 198903/14 und 198903/15 mit dem Spannstein.
27. Beispiele bei Jetzler, S. 90-118.
28. Vgl. Kap. 3. Die Bauerweiterungen von 1607 und 1667.
29. Vgl. Kap.1, Eine reichlich komplizierte Vorgeschichte, Anm. 19.
30. StAZ, BIV Missiven fol 275v.
31. StAZ, FIII 27 Rechnungen Regensberg 1607.
32. Vgl. Kap.2, Vorgängerbauten.
33. StAZ, Pfrundakten E I 30 fasc.90.
34. Ludwig Schulthess (1805-1844), in Wien und Karlsruhe ausgebildeter Ingenieur, 1832-36 Ingenieur Adjunkt des Kantons Zürich. Er hatte eine Passion fürs Antiquarische und gilt als Pionier der ikonographischen Inventarisation von historischen Baudenkmälern. Er schuf gegen dreihundert Ansichten zürcherischer Kirchen, Klöstern und Schlösser, darunter 1837 auch Aussenansicht, Innenansicht und Grundriss der Kirche von Otelfingen, heute in der Graphische Sammlung der Zentralbibliothek Zürich. Vgl. Kleine Schriften zur Züricher Denkmalpflege 4, 2001, S. 38ff. Für die ergänzenden Hinweise auf die Biographie von Schulthess danke ich Herrn Thomas Müller, Kant. Denkmalplfege Zürich.
35. Eidg. Archiv f. Denkmalpflege, BAK, Bern, Fotos unter Archivnummer 198902. Erkennbar sind drei Bretter mit drei Mustervariationen. Ob und wo sich die Bretter erhalten haben ist unbekannt.
36. Fundort s. ZAK 9, 1947, S. 62. Das guterhaltene Bretter aus Kirchendecken für den Bau von Emporen wiederverwendet wurden, war völlig normal, vgl. etwa die St. Peterskapelle in Solothurn.
37. Eidg. Archiv f. Denkmalpflege, BAK, Bern, Grundriss Nr. 53627 TAD 1935.
38. Inschrift: "Christoffel Schlader Kilchmeier zu Odelfingen 1608" und "EHR SEI GOTT IN DER HOCHE UND FRID UF ERDEN DEM MENSCHEN EIN WOLLGEFALEN. ANN0 1608" Nach Güller, Denkschrift, S. 11, wurde die Glocke von der Glockengiesserfamilie Peter Füssli in Zürich hergestellt. Im Kirchturm von 1607 hingen zusätzlich zwei kleine Glocken. Nach Nüscheler, S. 586, trug die eine die Inschrift "Hilf im Maria wer mich hoer/das ich im alles Leid zerstoer/Anno Dmi MCCCCLXXXXI jar". Es ist nicht bekannt, ob diese Glocke von 1491 einst zur alten Othmarskapelle gehörte, wäre aber denkbar. Da erst die Kirchenverbreiterung von 1607 ein neues Kirchendach erforderlich machte, könnte sie dann bis zum Abbruch des alten Daches in einem Dachreiter der Kapelle von 1515 resp. der Kirche von 1554/55 gehangen haben. Heute befindet sie sich im Dachreiter des alten Gemeindehauses von Hüttikon. Die zweite Glocke trug die Inschrift in gotischen Majuskeln " O.REX. GLORIE. XPE. VENI.NOBIS. CUM. PACE. MAGI. IN ARV." Sie soll nach Nüscheler aus einer heute verschwundenen Kapelle St. Wolfgang in Otelfingen ["auf Wolfen"] stammen und wurde 1825 umgegossen. Heute steht sie auf dem Friedhof neben der reformierten Kirche in Dielsdorf.
39. StAZ Promptuar der Ratsmanuale, Kat.482, S. 64.
40. StAZ, Pfrundakten EI 30 fasc. 90.
41. Jezler, S. 59.
42. StAZ, A366.1 Kloster Wettingen 1293-1677.
43. StaZ, Promptuar der Ratsmanuale, Kat. 482, S. 64.
44. StAZ, FIIa363 Herrschaftsurbar.
45. Wüthrich, S. 10-17. Die von Schultheiss und Burgerschaft von Regensberg gestiftete Scheibe ist heute im Besitz der politischen Gemeinde Regensberg und befindet sich in der ehemaligen Amtsstube im 2.Stock des Amtshauses von Regensberg. Die andern vier Scheiben befinden sich im schweizerischen Landesmuseum. Zum Verkauf der Scheiben vgl. Güller, Ortsgeschichte, S. 109.
46. Ein vergleichbarer Kanzellettner befindet sich noch heute in der St. Peterskirche in Zürich.
47. Vgl. Jezler, S. 90ff, auch z.B. die Kirche von Buchs, Wülflingen.
48. KgAO, Abt. IIB, 5.03 Kirche 1832-1913, 1935.
49. KgAO, Abt. IIB, 5.03 Kirche 1832-1913, 3. August 1837.
50. KgAO, IVB 1.1 Prot.1823-1850, S. 127f, 8. August 1835.
51. KgAO, IVB 1.1 Prot.1823-1850, S. 135f, 19. Januar 1836. Volkarts 26-Punkte Papier ist leider nicht erhalten.
52. KgAO, IVB 1.1 Prot.1823-1850, S. 141.
53. KgAO, IVB 1.1 Prot 1823-1850, S. 142.
54. KgAO, IVB 1.1 Prot.1823-1850, S. 144ff, 5. Juni 1836 "(...) Ebenso wenig ist es uns verborgen, dass alle Fremden, welche in die Gemeinde kommen, an dem vernachlässigten Kirchgebäude Anstoss nehmen, und ihr Befremden, ja zuweilen selbst ihren Unwillen laut und unverhohlen darüber aussprechen, und es nicht begreifen können, wie eine so ehrenwerthe und zumal wohlhabende Pfarrgemeinde wie die unserige ist, eine Kirche mit so verfehligen und unwürdigen Äusseren beigehalten und dulden mögen, dass sich rings um dieselbe die Privatwohnungen immer stattlicher und schöner erheben, während das Gotteshaus,, gleich einer zerfallenden Ruine über dieselben hinaus schaut, es in seinem armseligen Gewande, in seiner ungemeinen Vernachlässigung, die Gemeinde, der es gehört, gleichsam vor der Welt laut und schwer anklagt." Abstimmung der Kirchgemeinde vgl. GdAO, IVB2a, Prot.d.Kirchgemeindevers. 1828-1849/50, S. 337, 12. Juli 1836.
55. Der Abbruch der "Boppelzer Vorhalle" und des Schopfes am Turm, das sog, Grabgeschirrhäuschen, beide auf der Zeichnung von Schulthess noch zu sehen, sowie die Aufhebung der beiden Seitenaufgänge und die Erstellung einer neuen frontalen Treppe von der Strasse zum Hauptportal, waren Massnahmen, die vor allem wegen dem knapp gewordenen Begräbnisplatz getroffen wurden und nun zusammen mit den allgemeinen Bauarbeiten vorgenommen werden sollten. KgAO, IVB 1.1 Prot.1823-1850, S. 256, 22.Dezember 1839.
56. KgAO, IVB 1.1 Prot.1823-1850, S. 260-64.
57. GdAO, IVB2a, Gemeindeprot. 1828-1849/50, S. 153:"(...) Sämtliche Reparatur der Kirche soll mit dem Frühjahr 1841 beginnen und die Baumaterialien im Lauf dieses Sommers angeschafft werden".
58. KgAO, IVB 1.1 Prot.1823-1850, S.289. Am 5. Juni 1842 wurde beschlossen, den Gottesdienst in der Schulstube des nahen Schulhäuschens abzuhalten, wozu dessen Tür in den Vorraum aus Platzgründen offen bleiben und die Fenster ausgehängt werden sollten. Zudem sollte ein Teil der Kirchgänger die Kirchen in Würenlos und Buchs besuchen.
59. Protokolleintrag vom 26. September 1843 im Zusammenhang mit der Offerte von Uhrmacher Baron in Zürich, die Miete der Zylinderuhr im Betrag von 8 Gulden und 16 Batzen den Armen von Otelfingen zukommen zu lassen.KgAO, IVB 1.1 Prot.1823-1850, S. 308.
60. Die Namen der Bauleute werden genannt im Zusammenhang mit der Einladung der Ehrengäste zur Einweihung am 13. September 1843. KgAO, IVB 1.1 Prot.1823-1850, S. 304.
61. GdAO, IVB 2a Gemeindeprot.1828-1849/50, S. 172.
62. Über die Aufrichtung des Turmhelms wird am 19. Dezember 1843 protokolliert: (...) "haben ja doch nach vollendeter Aufrichtung der neuen Thurmkuppel, die jungen Männer und Jünglinge hiesiger Gemeinde, unaufgefordert und von sich aus das Neugeschaffenen auf sehr würdige Weise, durch die ernsten Klänge wohlgewählter kirchlicher Lieder feierlich zu begrüssen für zweckmässig und anständig gehalten." KgAO, IVB 1.1 Prot.1823-1850, S. 295. Zur Bewilligung der Mehrkosten der Krone vgl. GdAO, IVB 2a Gemeindeprot. 1828-1849/50, S. 179.
63. Für die Grossmünstertürme stand neben Kupferblech auch das günstigere englische Walzenblei zur Wahl, das wohl wegen Zweifeln an seiner Haltbarkeit verworfen wurde. Mündl.Hinweis von Dr. Daniel Gutscher, Spiegel bei Bern. Gutscher ist der Verfasser von: Das Grossmünster in Zürich. Eine baugeschichtliche Monographie. Bern 1983.
64. KgAO, IVB 1.2 Prot.1850-1918 , S. 8. Erstmals am 30. Mai 1851 wurde auf die Schäden der "Kuppel unseres Kirchthurmes" hingewiesen, indem auf deren einen Seite die meisten Blechplatten losgerissen und ein bedeutender Teil des Gebälkes durchgefault sei.
65. KgAO, IVB 2.1. Prot. d. Kirchgemeindevers 1851-1931, S. 49u. 62: Baumeister Hotz orientierte am 29. April 1860 über die Schäden und die zu treffenden Massnahmen.KgAO Abt.IIB, 5.03 Kirche 1832-1913:Am 23. Mai 1861 schloss die Kirchgemeinde Otelfingen den Vertrag mit den Gebrüdern Salomon und Hans Heinrich Gyr, Maler und Spengler aus Uster, ab. Nebst vielen anderen Details ist darin festgehalten, dass an den Wimpergen und der Kuppel das defekte Blech durch "verbleites französisches Eisenblech" zu ersetzen und sämtliches Blech an der Turmaussenseite viermal anzustreichen sei, zweimal mit Menning, das drittemal mit einer Mischung von Menning und Steinfarbe und das viertemal mit guter Steinfarbe und zudem waren die Schäden im Kircheninnern, insbesondere das Gesims ob der Kanzel und die Giebeldecke im Chor auszubessern. In einem Zusatzvertrag vom 28. Juni 1861 wurde festgelegt, dass die Mauer auf der Turmwestseite vom Wimperg bis hinunter zum Gesims ebenfalls mit Eisenblech belegt und in der Farbe der Mauer gestrichen werden soll, damit über das Zifferblatt kein Wasser eindringen konnte. Auf ihre Arbeit gaben die Gebrüder Gyr 10 Jahre Garantie.
66. KgAO IVB 1.2 Prot.1850-1918, S., 87. Nach dem Einsturz wurden."sämtliche Reparaturarbeiten in der Kirche und im Kirchthurme, das Einlegen eines neuen Balkens an der Gypsdecke ob der Canzel, die Wiederherstellung der Gypsdecke selbst" gleichentags dem Zimmermeister Joseph Knecht von Döttingen übertragen. KgAO, Abt. IIB, 5.03 Kirche 1832-1913.
67. Weitere Reparaturen am Turm erfolgten in regelmässigen Abständen. Am 7. Mai 1906 erwog man erstmals Kupfer statt Blech für das Turmdach einzusetzen und allenfalls Schindeln statt Platten zu verwenden, was bereits am 18. November beschlossen wurde. Am 23. März 1908 war das Kupfer angekauft und im alten Schulhaus gelagert, nämlich 56m2 Schuppen, 50cm breit, für die Turmseiten, 38 Tafeln Weisskupfer für die Wimperge, 37 poliertes Kupfer für die übrigen Arbeiten. Am7. Mai 1908 wurde Spengler E. Fehr in Otelfingen mit der neuen Bedachung betraut. Als Abschluss auf der Kuppel blieb die bisherige Krone mit Pfeil stehen. Die Giebelspitzen auf den Wimpergen waren nach bisherigem Modell aus Kupfer zu erstellen und mit den Kugeln daran im Feuer zu vergolden. KgAO, IVB 1.2. Prot. S. 259, 264, 265 .
68. Die Datierung der neuen Portalgestaltung ist quellenmässig nicht gesichert. Das neue Portal ist jedoch auf diversen nach 1842/43 entstandenen Abbildungen erkennbar. KgAO, Abt. IIB, 4.08.0 Fotoarchiv.
69. Den Hinweis auf eine Gipsdecke bringt die Nachricht über deren Herunterfallen am 17. Februar 1867, vgl. Anm 19; sie ist auch ersichtlich auf den vor 1946 entstanden Fotografien des Innenraums. KgAO, Abt. IIB, 4.08.0 Fotoarchiv.
70. KgAO, IVB 1.1 Prot.1823-1850, S. 305. Dies geht aus den Anordnungen vom 13. September 1843 für die Einweihungsfeier der renovierten Kirche hervor.
71. KgAO, IVB 1.1 Prot 1823-1850, S. 364. Nach dem Vorschlag Architekt Ferdinand Stadlers entschied sich die Kirchenbehörde am 12. Juni 1850, dass die nachträglichen Emporenstützen, da "alles in der Kirche reinweiss ist, ebenfalls mit weisser Oelfarbe angestrichen werden sollen".
72. KgAO, IVB 1.1 Prot 1823-1850, S. 358. 9. September 1843.
73. Vgl. Anm. 23.
74. Ferdinand Stadler (1813-1870) galt als Kirchenbauspezialist. Nebst Leonhard Zeugheer und Gustav Albert Wegmann war er einer der bedeutendsten Architekten Zürichs im 19. Jahrhundert.
75. Vgl..Anm. 24 und auch KgAO, Abt IIB, 5.03 Kirche 1832-1912, Brief von Ferdinand Stadler vom 23. April 1850.
76. KgAO, Abt. IIB.5.03 Kirche 1832-1912.Skizze eines Kanzellettners. Diese Skizze ist weder datiert noch sonst irgendwie gekennzeichnet. Der darauf abgebildete Kanzelkorb stimmt in seinem Grundriss nicht überein mit demjenigen auf dem von Schulthess festgehaltenen Grundriss der wohl von 1607 stammenden Kanzel, ist mit dieser somit nicht identisch. Die Kanzelskizze zeigt zudem eine gotisierende Schnitzmusterbordüre, die in gleicher Art an der Emporenbrüstung von 1842/43 ausgeführt wurde. Möglicherweise strebte man ursprünglich eine einheitliche Gestaltung von Empore und Kanzel an, sah dann aber doch vom Ersatz der alten Kanzel ab; die Skizze würde demnach ebenfalls 1842/43 entstanden sein. Dass es sich bei der Kanzelskizze um den schriftlich belegten Entwurf von Kehrer und Knell von 1892 handelt, ist sehr unwahrscheinlich, da es Kehrer war, der den Einbau der neuen Orgel in den Chor vorgeschlagen hatte. Nachdem sein Vorschlag akzeptiert und damit auch entschieden war, dass der alte Kanzellettner abgebrochen würde, um der Orgel Platz zu machen, hätte er wohl kaum eine neue Kanzel dieses Typus entworfen. Vgl. zur Platzierung der Orgel und den Auftrag an Kehrer und Knell auch Anm. 33 und 35.
77. KgAO, Abt IIb, 5.03 Kirche 1832-1912, Die "Schenkung eines neuen Taufsteins" durch Pfarrer Germann wird im Bericht des Kirchenrates vom 11. Oktober 1843 ausdrücklich erwähnt. Die heute recht verwitterte Inschrift lautet: LASSET die KINDER zu mir KOMEN u. wehret IHNEN nicht den SOLCHER ist das HIMELREICH. Matt.XIX V.14
78. KgAO, IVB.2.1, Prot.d. Kirchgemeindevers.1851-1931 und 1935 -1966, S.194, 14. Dezember 1884: "es soll die Beheizung der Kirche eingeführt werden und zwar auf Weihnacht oder spätestens Neujahr".
79. KgAO IVB 1.2, Prot. 1850-1918,S.152 ,156, 171.:Am 24. Oktober 1875 bot ein V. Hugentobler von Boppelsen ein "sozusagen noch neues Harmonium zu einem äusserst billigen Preis" für die Kirche an. Ein beigezogenere Experte befand das Instrument als zweckentsprechend und die Kirchgemeinde erhielt es schliesslich am 5. November1875 als Geschenk. Die Reparaturbedürftigkeit wurde am 23. Juni 1879 besprochen.
80. KgAO IIB 5.06.7 Orgel.
81. Kehrer Jacob (1854-1908) und Karl Knell (1853-1901), später Sohn Karl Knell jun (1880-1954) gründeten 1880 das Architekturbüro Kehrer und Knell, das hauptsächlich in den Kantonen Aargau, Glarus und Zürich im Bereich Schulhausbau und Kirchenrenovationen und -neubauten tätig war. Bekannte Werke von Kehrer und Knell: Konservatorium in Zürich (1899/1900), Kirchen Richterswil (1903/05) und Zürich-Wipkingen (1908/09), Kirchenrenovationen in Küsnacht ZH, Bubikon, Stadtkirche in Aarau, Mönchaltorf. Vgl. Meyer, Neugotik, S. 175
82. KgAO IVB 1.2, Prot.1850-1918, S. 221ff, Zusammenfassung der ganzen Orgelbaudiskussion und den daraus folgenden Entscheiden.
83. KgAO IVB 1.2, Prot. 1850-1918, S. 221ff. Am 27. September 1893 wurde die zum Verkauf ausgeschriebene alte Kanzeltreppe von Joh. Schibli, Fuhrhalter, für Fr. 30.- . erworben, der sie in seinem Haus Kirchgasse 5 in Otelfingen einbaute, wo sie heute noch ist.
84. osef Eigenmann, geb. 1852 in Waldkirch/SG und seit 1884 in Luzern tätig. Er war ein bekannter Altarbauer, führte aber auch anderes Kirchenmobiliar aus wie Kanzeln, Kreuzwege, Chor-und Beichtstühle sowie Bestuhlungen; Arbeiten von ihm stehen nach seinen eigenen Angaben in über 90 Kirchen der Schweiz, unter anderem in Baden und Oberrohrdorf. Vgl. Heinz Horat, die Kunstdenkmäler des Kantons Luzern, Basel 1987, S. 143, Anm. 234. Ich danke Herrn Thomas Müller von der Kant. Denkmalpflege in Zürich für die ergänzenden biografischen Angaben.
85. KgAO, IVB 1.2, Prot.1850-1918, S. 223f , 2. Juni 1893. Aus der Expertise: "Die einzelnen Register lassen hinsichtlich der Intonation, auf die grosse Sorgfalt verwendet wurde, nichts zu wünschen übrig und erzielen in ihrer verhältnismässig geringen Anzahl als Ganzes eine schöne Wirkung. Das neue pneumatische System functionniert durchaus tadellos, weshalb Störungen wie Nachklingen der Töne etc, die nach dem alten System kaum konnten vermieden werden, in keiner Weise vorgekommen sind. Das Gebläse ist äusserst leicht zu bedienen und liefert genügenden Wind."
86. KgAO, IVB 1.2.,Prot.1850-1918, S. 238, 28. April 1899.
87. KgAO, IVB 1.2.,Prot.1850-1918, S. 247, 15. Juli 1902.- KgAO, IVB 1.2., Prot. 1850-1918, S. 247f, mit den ausführlichen Angaben für die Offertausschreibung der Fenster.
88. KgAO, IVB 1.2. Prot.1850-1918, S. 248. Die Fenster waren bereits am 7. Dezember 1902 an Ort und erhielten "allgemeine Zustimmung". Heinrich Huber-Stutz, geb. 1861 in Birmensdorf, absolvierte erst eine kaufmännische Lehre an einer Zürcher Bank und ging anschliessend nach Paris, wo er in das Bleiglasgewerbe einstieg. Nach der Rückkehr nach Zürich arbeitete er vorerst in der Glasmalerei Wehrli, gründete dann die Glasmanufaktur Huber-Stutz und Cie, die auf Glasmalerei, Dessin-Glasfabrikation, Glasätzerei, Sandbläserei und Glasschleiferei spezialisiert war. Vgl. Zürcher Wochen-Chronik, Nr. 13, 27.3.1909. Für den biographischen Hinweis danke ich Herrn Thomas Müller von der kant. Denkmalpflege Zürich.
89. Am 30. Juli 1947 diskutierte die Kirchenpflege über ein farbiges Fenster, das vorher auf der Empore war und nun im Pfarrzimmer eingesetzt werden sollte wozu sie vorgängig noch die Abklärungen eines Fachmanns wünschte. KgAO, IVB 1.3 Pro. 1919-1931, 1935-1950, S. 209. Es ist möglich, dass es sich um die Rosette von Huber-Stutz gehandelt hat; leider ist diese Partie auf einer zeitgenössischen Fotografie völlig überstrahlt.
90. KgAO, IVB 1.2. Prot. 1850-1918, S287.
91. KgAO, IVB 1.2. Prot. 1850-1918, S291.
92. KgAO, IVB 1.2. Prot.1850-1921, S.294,10. August 1913; S.295, 24. August 1913; S.296f, 31. August 1913.
93. KgAO, IVB. 1.2 Prot. 1850-1918, S. 302. Eintrag v. 19. Juli 1914. Am 26. Mai 1914 waren die Offertausschreibungen erfolgt und am 16. Juni 1914 wurden die Berichte der Kirchen, die bereits elektrisches Licht besassen, nämlich Dielsdorf und Dällikon ,diskutiert. Idem S. 298 und 300.
94. KgAO, IVB, 1.2 Prot. 1850-1918, S.306 und 308.
95. KgAO, IVB, 1.3.Prot. 1919-1931, S. 3. Ausdrücklich erwähnt wurden der Renovationsbedarf bei der Schwelle, des Blitzableiters, der Treppe, der Pfosten und Pfeiler, sowie die Erstellung einer elektrischen Beleuchtung vor der Kirchentür.
96. KgAO, IVB, 1.3.Prot. 1919-1931, S. 4, 16. August 1919. Mallaun hielt auch den Ersatz der schadhaften und ausgelaufenen Steinplatten und den oberen Tritten als unumgänglich. Gemäss seiner Meinung müssten auch die beiden Bäume zur Seite der Treppe im Interesse der Dauerhaftigkeit neuer Granitstufen "wegdekretiert" werden.
97. KgAO, Abt. IIB 5.03. Kirche, Pläne zur Kirchentreppe von J. Mallaun v.1919/20
98. KgAO, IVB, 1.3.Prot. 1919-1931, S. 7.
99. KgAO, IVB 1.3, Prot. 1919-1931, 1935-1950, S. 93.
100. KgAO, IVB 1.3, Prot. 1919-1931, 1935-1950, S. 97.
101. KgAO, IVB 1.3, Prot. 1919-1931, 1935-1950, S. 102.
102. KgAO, IVB 1.3, Prot. 1919-1931, 1935-1950, S. 120,123.
103. KgAO, IVB 1.3, Prot. 1919-1931, 1935-1950, S. 140.
104. KgAO, IVB 1.3, Prot. 1919-1931, 1935-1950, S. 177, 179, 182, 191.
105. Vgl. Kap. 2, Die Vorgängerbauten von 1515 und 1554/55.
106. Gülller, Glockenweihe, S.19f.
107. KgAO IVB, 1.3, Prot. 1919-1931, 1935-1950, S. 197,202.
108. KgAO, IVB 1.3, Prot. 1919-1931, 1935-1950, S 204, und 206f. Die Pendellampe befindet sich heute auf dem Kirchenboden.
109. KgAO, IVB 1.3, Prot. 1919-1931, 1935-1950, S. 206
110. KgAO, IVB 1.3, Prot. 1919-1931, 1935-1950, S.210. "Matth. 11.28: Christus spricht: Kommet zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch Ruhe geben".
111. KgAO, IVB 1.3, Prot. 1919-1931, 1935-1950, S. 202, 206f, 207f.
112. KgAO, IVB 1.3, Prot. 1919-1931, 1935-1950, S. 213.
113. KgAO, IVB 1.5, 1950-1964,S 115f.
114. KgAO, IVB 1.5, Prot 1950-1964, S. 126,131.
115. KgAO, IVB 1.5, Prot 1950-1964, S,. 131,133. Vorgesehen war die Kombination:Tonart H- dis-fis-gis-ais. Das Gewicht der H-Glocke sollte 2900kg, der dis-Glocke 1450kg, der fis-Glocke 900kg, der gis-Glocke 620kg und der ais-Glocke 420kg wiegen. Das alte Geläut sollte am 24. Juni 1957 demontiert werden. Die Vertreter des Hochbauamts plädierten bei der Behörde, die alten Glocken wegen ihrer historischen Bedeutung als Kulturdenkmal irgendwie noch zu verwenden. KgAO, IVB 1.5, Prot 1950-1964, s. 115f.
116. KgAO, IVB 1.5, Prot 1950-1964, S. 146, 7. April 1957:
1. Glocke, Ton H: Um den oberen Rand die Inschrift: Land, Land, Land, höre das Wort des Herrn (Jer. 22, 29), auf dem Mantel Wappen von Otelfingen, Boppelsen und Hüttikon und auf dem Bord, in kleinen Lettern die Inschrift: Glockengiesserei H. Rüetschi AG, Aarau 1957. Wappen und Angabe der Glockengiessserei ist auf allen fünf Glocken gleich.
2. Glocke, Ton dis: Um den oberen Rand die Inschrift: Dein Name werde geheiligt (Matth. 6.9).
3.Glocke, Ton fis: Herr bleibe bei uns, wenn es will Abend werden (Luk 24, 29).
4. Glocke, Ton gis: Dein Reich komme (Matth. 6,10).
5. Glocke, Ton ais: Dein Wille geschehe (Matth. 6,10).
117. KgAO, IVB 1.5, Prot 1950-1964, S. 158, 168., 172.
118. KgAO, IVB 1.5,Prot 1950-1964, S. 134 (19.2.1957), 138.(15.3.1957).
119. KgAO, IVB 1.5, Prot 1950-1964, S. 160, 11,6.57; S. 163, 5. Juli 1957. Die Höhe des Schallfensters beträgt 2.5m, die Breite 1.9m.
120. KgAO, IVB 1.5 Prot 1950-1964, S. 160, 11.6.1957.
121. KgAO, IVB 1.5, Prot 1950-1964, S. 153 (1. Mai 1957) und S. 156 (8.5.1957).
122. KgAO, IVB 1.5, Prot 1950-1964, S. 183, 16.10.1957.
123. KgAO, IVB 1.5, Prot.1950-1964, S. 134, 19.2.1957: Brunners drei Entwürfe zeigten die Gleichnisse vom verlorenen Sohn, von den 10 Jungfrauen und vom barmherzigen Samariter. KgAO, idem, S. 148, 17. April 1957: die besichtigten Glasmalereien befanden sich in Dietlikon (1955), in Dielsdorf (1956), in Niederhasli und Steinmaur (beide 16. Jahrhundert) und in Niederweningen (1949). KgAO, idem, S. 149, 22.4.1957. Die Entwürfe zu den "klugen und törichten Jungfrauen" und der "Heimkehr des verlorenen Sohns" wurden als nicht zeitgemäss verworfen.
124. KgAO, IVB 1.5, Prot.1950-1964, S.165.
125. KgAO, IVB 1.5, Prot 1950-1964, S. 178, 16.Sept. 1957.
126. KgAO, IVB 1.5, Prot.1950-1964, S. 215f.
127. KgAO, IVB. 1.7, Prot.1966-1972, S. 35.
128. Mündl. Mitteilung von Matthis Schlatter, Otelfingen.
129. KgAO, IVB. 1.7, Prot.1966-1972, S. 36.
130. KgAO, IVB. 1.7, Prot.1966-1972, S. 37, 41. Besichtigt wurden mit Orgelexperte Heer aus Winterthur die Orgeln in den Kirchen von Steinmaur, Bachs, Dielsdorf, Regensdorf Thayngen, Dussnang und Matzingen.
131. KgAO, IVB. 1.7, Prot.1966-1972, S.40, 42, 46. Der Vertrag mit der Orgelbaufirma Matthys wird am 25. Juni 1969 unterzeichnet; sie wurde auch für das Orgelgehäuse aus Eichenholz verpflichtet, nachdem die Kirchenbehörde sich gegen eine Ausführung aus dem günstigeren Tannenholz ausgesprochen hatte.
132. KgAO, IVB. 1.7, Prot.1966-1972, S. 39, 40, 53.
133. KgAO, IVB, 1.7, Prot.1966-1972, S. 51.
134. KgAO, IVB, 1.7, Prot.1966-1972, S.49, 57. Eintrag vom 8.und 12.September 1969.
135. Zum Schluss möchte ich Frau Dr. Béatrice Keller, Maladers, für die anregenden Diskussionen zum Thema und die Durchsicht des Manuskripts danken.

Quellen- und Literaturangaben

1. Quellen

Zürich, Staatsarchiv (StAZ)
A366.1 Kloster Wettingen
BIV Missiven
BVIII 4, Instruktionen
EI30 Fasc. 90 Pfrundakten
FIIa363 Herrschaftsurbar
FIII27 Rechnungen Regensberg
Promptuar d. Ratsmanuale Kat. 482
R222a,b, Pfrundsachen Spezielles


Otelfingen, Gemeindearchiv(GdAO)
IVB2a Gemeindeprot/Kirchgdeprot. 1828-1849/50.

Otelfingen, Kirchgemeindearchiv (KgAO)
Abt. IIB 4.08.0 Fotos
Abt. IIB, 5.03 Kirche 1832-1913
Abt. IIB, 5.06.7 Orgel
IVB 1.1,Prot. 1823-1850
IVB 1.2,Prot. 1850-1918
IVB 1.3, Prot. 1919-1931.
IVB 1.5, Prot. 1950-1964
IVB 1.7, Prot. 1966-1972
IVB 2.1, Prot. d. Kirchgemeindevers. 1851-1931, 1935-1966.


Otelfingen, Pfarrarchiv (PfrAO)
I, 11 Historische Notizen

2. Literatur

Bugmann, Alfons, Zürich und die Abtei Wettingen zur Zeit der Reformation und Gegenreformation (1519-1656). Ein Beitrag zur Geschichte des Klosters Wettingen, Diss. Zürich 1949.

Egli, Emil, Aktensammlung zur Geschichte der Züricher Reformation 1519-1533, 2 Bde, Zürich 1879.

Güller, Alfred, Denkschrift an die Kirchen-und Glockenweihe Otelfingen 1957. Die alten Glocken der Kirchgemeinde Otelfingen. Denkschrift 1957.

Güller, Alfred, Ortsgeschichte Otelfingen, Zürich 1991.

Hoegger, Peter, Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Bd. VII, Der Bezirk Baden II, Basel 1995.

Jezler, Peter, Der spätgotische Kirchenbau in der Züricher Landschaft. Die Geschichte eines „Baubooms“ am Ende des Mittelalters. Festschrift zum Jubiläum „500 Jahre Kirche Pfäffikon“, Wetzikon 1988.

Kläui, Hans: Die renovierte Kirche Otelfingen. In: Zürcher Chronik, 2, 1970, 35f.

Meyer, André, Neugotik und Neuromanik in der Schweiz. Die Kirchenarchitektur des 19. Jahrhunderts. Zürich 1972.

Nüscheler, Arnold, Die Gotteshäuser der Schweiz. Historisch-antiquarische Forschungen. 3 Bde, Zürich 1864.

Urkundenbuch der Stadt-und Landschaft Zürich 1288-1296, Bd. 6. Zürich, 1888-1920.

Witschi, Peter, Ortsgeschichte Würenlos, Würenlos 1984.

Wüthrich, Lucas, Barocke Glasscheiben aus Kirchen des Bezirks Dielsdorf. In: Regan Zunftblatt, 1983, 10-19.

3. Abbildungen

Frontseite, Abb. 1-5,11,16,19,23,27,29: Dr. Erika Feier-Erni, Otelfingen – Abb. Nr.6 , 10,15,17: Eidg. Archiv f. Denkmalpflege, BAK, Bern, - Abb.Nr.7: Dr. Béatrice Keller, Maladers - Abb. Nr.14,18,20-22,25,26,28: Kirchgemeindearchiv Otelfingen – Abb. Nr.24: Matthis Schlatter, Otelfingen - Abb. Nr.13: COL-2905 Schweizerisches Landesmuseum, Zürich– Abb. 8,9,12: Graphische Sammlung d. Zentralbibliothek, Zürich.

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