2. S. Ott, Mühle von Westen, 1922
Das Kloster Wettingen blieb also Grundherrin der Mühle Otelfingen, die sie als klösterliches Lehen vergab. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wechselte die Mühle in raschem Rhythmus den Besitzer. 1562 wurde sie von Müller Beath Hofmann an Jacob Graf aus Otelfingen verkauft, mit dem Vorbehalt, dass dieser den Lehensbrief des Klosters akzeptierte und als neuer Lehnsmann den Ehrschatz, die nun fällig werdende Handänderungssteuer bezahlte. Beides focht Graf an.