Anhang

Anmerkungen

1. Güller, Otelfingen, S.40f.
2. Zur Gründungsgeschichte s. Heidegger/Ott, St. Blasien, S.18ff.
3. Heidegger/Ott, St. Blasien, S 21.
4. Nägeli, Zürich und St. Blasien, S. 12ff.
5. St. Blasien besitzt nun Güter in Birmensdorf, Urdorf, Affoltern, Oerlikon, Otelfingen, Stadel, Stallikon, Lufingen, Zufikon, Steinhausen und Neuheim, um nur die wichtigsten zu nennen.. Nägeli, Zürich und St.Blasien, S. 23.
6. "Berchtoldus dictus de Stampfibach, noster per Zuicaugiam (Zurichgauiam) procurator seu minister". Nägeli, Zürich und St.Blasien, S. 14.
7. 1298, Juni 15:"[...]Noverint, quos nosse fuerit oportunum, quod Anna uxor Iohannis dicti Fütschi militis de Thurego coram nobis constituta, auctorante advocato seu curatores sui ad hoc sibi auctoritate iudiciaria, videlicet strenui viri Iacobi sculteti Thuricensis, dato, videlicet dicto Jost de Zollinchon, possessiones suas sitas in Otolvingen, quas colit Chunradus dictus Wechsler, reddentes quatuor modios tritici, unum malterum avene et quinque solidos denariorum [...]ad manus nostras resignavit et ius proprietatis possessionum earundem in nostrum monasterium transtulit.[...]". Urkundenbuch Bd. 7, 1297-1303, S. 44. Möglicherweise ist dieses Grundstück später in "Wechsler Schupis" (StaZ Fiia40b, 1699, S. 56) resp. in "Wechsel Schuppis" (StaZ FII42a, 1790, S. 296) wiederzuerkennen.
8. Urkundenbuch Bd. 8, 1304-1311, S. 155.
9. Güller, Otelfingen, S.42.
10. "Allen,die disen brief anesehent oder hoerent lesen, kiunde ich Heinrich Meiier, Ruodolfs von Oettelvingen, pflegers und probestes des gotzhuosse ze Sant Blesin in dem Swarzwalde ze Steimpfibach, tohtersuon, daz der erwirdige geistlich herre von gotes willen apte Uolrich von Sant Blesin in dem Swarzwalde, sant Benedicten ordens in Costentzer bistuom, mir verliuhen hat reht und redelich nach froende rehte und in aller der gewonheit, alse ander desselben gotzhuosse froenden stant, desselben gotzhhuosse froenhofe, gelegen ze Oettelvingen, mit aller siner zuogehoerde uembe jaerlichen zinse zweinzik stuokke kernes, sehse stuokke haberen, zwei stuokke vastmueisse und zehen schillinge pfennige da gewonlicher miunse, die ich jaerlich dem gotzhousse ze zinse davon geben sol ze sant Martins tage.[...]". Urkundenbuch Bd. XI, 1326-36, S.441
11. Weitere Meierhöfe St. Blasiens im Amt Zürich: Birmensdorf (zusammen mit Urdorf zentraler und traditioneller Dinghof), Sarmensdorf , Lufingen, Oerlikon, Oetwil, Affoltern bei Zürich, Bassersdorf, Bachs, Watt, Steinhausen, Neuheim. Nägeli, Zürich und St. Blasien, S. 20.
12. Nebst dem Meierhof führt das Urbar von 1790 folgende sieben zinspflichtigen Höfe in Otelfingen auf: Das Schadengut, das Klostergütli, das Linden und Küppelis Schuppis Gütli, des Schmid Rudolfen und Wechsel Schuppis, das Sfiegeli Schuppis Gütli, das Wykarten Gut und das Stalden-oder Schlatter Gut. StaZ FII42a, 1790, S. 280-318. Die Bezeichnung Schuppis leitet sich von Schuppose her: 1 Schuppose umfasste 12-15 Jucharten Land.
13. Nägeli, Zürich und St.Blasien, Anhang, Karte 3.
14. StaZ FIIa 39, 1543, S.95.
15. Wörner. Klostergebäude, S. 98.
16. Der barocke Neubau fiel bereits am23.Juli 1768 einem verheerenden Brand zum Opfer. Von der Kirche und den Klostergebäuden blieben im wesentlichen nur die Umfassungsmauern stehen. Der Wiederaufbau der Klostergebäude wurde sofort an die Hand genommen und war 1772 abgeschlossen, die Einweihung der Kirche erfolgte 1783. 1874 wurde Kirche und Klosteranlage, mit Ausnahme des westlichen Teils der Gebäude, der Abtei, erneut ein Raub der Flammen. Die Wiederherstellungsarbeiten an der Kirche begannen 1877 und waren 1912 mit dem Einbau der heutigen Orgel abgeschlossen. Der Südflügel des Klosters wurde 1934, der Ostflügel 1970-72 und der Abteiteil 1975-77 renoviert. Wörner, Klostergebäude, S.106, S. 125ff.
17. Nägeli, Zürich und St. Blasien.
18. StaZ FIIa 40b, 1699.
19. StaZ FII42a, 1790.
20. StaZ RrI 546,33 Lagerbuch der Zinsen, Ablösing Constanz, ehemals Kloster St. Blasien, Nr. 3605.
21. StaZ FIIa 39.
22. StaZ FIIa 39, Urbar über das Amt Stampfenbach 1543. S. 95: "Hend järlich Jacob Meyer vnnd Othmar Meyer vonn unnd abe dem Meyerhof zu Ottelfingen. Hat nachvolgennde Gütter: Erstlich zwey Hüser vnnd Hoffstattenn sampt einem Boumgarten, Kruttgarttenn, zwo Schüren, zwen Spycher, zwen Schwinstel, unnd dry Juchart Acher. Daruff die vorgemelten Schüren vnnd Spycher stand alles an vnnd byeinannderen zuo Ottelfingen vnnden jm Dorff gelegen. Stost an ein Ordt an die Wydmeren Gütter,zum anndern an den Dorfbach, zum drittenn an Hanns Boppen Acher, zum vierttenn an die Lanndtstrass." - "Aufgekündt auf Martinj 1817 von E.[iner] E.[hrsamen] Gemeind Otelfingen. Vid[e]: Finanz Prot: vom 2ten May 1817."
23. StaZ FIIa 40b ,Urbar St. Blasien 1699. "Dem Meyer Hoff zu Ottelfingen. Welcher begreift. Drey Haüsser und Hoffstatten samt Baum und Kraut Garten, Einer Scheur, einer Trodten und Einem spycher, samt drey Manwerch Wissen alles an und beyeinannderen zu Otelfingen unden in dem Dorff gelegen, stossen oben an der Weidmannen Güter, unden an Hanns Surbers und Jogli Schyb lins Hoffreitinen, fornen an den Dorffbach und hinden an die Landt-oder Dorffstraass. Wisst 1 Hauss Haupbtmann Felix Schlader, 1 Hauss Hanss Meyer Kaspars sel. & 1 Hauss Kaspar und Hanss Meyer Vetere. = 3 Haüsser."
24. StaZ FII42a, 1790, S 256 u. 256 v: "Von und ab dem Mejyerhof zu Otelfingen welcher begreift ein Haus und Hofstatt samt Baum- und Krautgarten, ohngefahr ein Mannwerch gross. Besitzt Rudolf Schlatter, Sekelmeister. Ein Haus und Hofstatt unter obigem Haus gelegen samt Baum und Krautgarten, ohngefahr ein Mannwerch gross. Besitzt Heinrich Schlatter, Hauptmanns. Ein Haus und Hofstatt, samt Baum und Krautgärtli, ohngefahr ein Vierling gross. NB. Das Haus ist abgebrochen und ist dato alles Baumgarten. Besitzt Hans Meyer, Kirchenpfleger. Ein Haus und Hofstatt samt Kraut und Baumgarten ohngefahr zwey Vierling gross. Besitzere Hans und Jacob Meyer Caspar Seilers. Ein Haus und Hofstatt samt einem Krautgarten ohngefahr ein Vierling gross. Besitzer Heinrich Schlatter Felixen sel. Dänne an Baumgärten. Ein Mannwerch ins Hauptmanns Pünt. Besitzen Rudolf Schlatter; Sekelmeister, Heinrich Schlatter; Felixen, Hans Jacob Bopp: Hansen, Heinrich Schlatter, Hauptmanns. Diesere 4 Häuser und 4 Mannwerch Baumgarten ins Hauptmanns Pünt gut: St[ossen] oben an Heinrich und Hans Scheiblj oberen; unten an Heinrich Pfister und Hans Jacob Scheibli; vornen an Dorfbach, hinten an die Dorfstrass."
25. Nach StaZ KI 186, Fol 1, Nr. 1, besitzt Heinrich Pfister das Haus 1801 noch immer. Nach StaZ EIII 87.17, Haushalt Nr. 42, heiratet Heinrich Pfisters Tochter Margareten 1798 "Johannes Gross den Wirthen* 1775" und nach StaZ RrI 389a, Nr.1, ist " Johannes Gross ,Wirth" 1813 als Besitzer des Hauses eingetragen. 1854 ist immer noch Johannes Gross als Besitzer eingetragen, unter der neuen Assek.Nr. 83. 1901 ist Nr. 83 an Jakob Bopp, Posthalter übergegangen. Erneut wechselt die Assekuranznummer auf die heutige Nr. 115. StaZ RrI 389b, 83 und 389c, 83.
26. Mündliche Mitteilung von Gertrud Sulser, Otelfingen.
27. Seckelmeister Rudolf Schlatters/Hauptmes Haus: StaZ EIII 87,17, 1787, Haushalt Nr. 33, Hans Rudolf Schlatter Seckelmeister (*1726), Söhne: Johannes (*1758), Hans Junior (*1767). - StaZ KI 186, Fol 36,14, Besitzer 1801: Johannes Schlatter, Anstösser Hans Schibli. - StaZ RrI 389a, Ass.Nr. 10, Besitzer 1813, je zur Hälfte: Johs Schlatter sel. und Hans Schlatter; 1842: Hans Schlatter. - StaZ RrI 389b, Ass.Nr. 10, Besitzer 1854: Gebrüder Jakob, Heinrich und Hans Schlatter; 1895: Rudolf Schlatter. - StaZ RrI 389c, Ass.Nr. 91: Besitzer 1901 Rudolf Schlatter-Glättli Erben; 1916 Rudolf Schlatter-Schmid. Heutige Assekuranz-Nummer: 161. Heinrich Schlatters, Hauptmanns, Haus: StaZ KI 186, Fol 30,12, Besitzer 1801: Heinrich Schlatter, Anstösser oben: Johannes Schlatter. - StaZ RrI 389a, Ass.Nr. 9, Besitzer 1813: Heinrich Schlatter - StaZ RrI 389b, Ass.Nr. 9, Besitzer 1854: Hans Heinrich Schibli. - RrI 389c Ass.Nr. 89, Besitzer 1901: Hans Adolf Schlatter. Heutige Assekuranz-Nummer: 165. Heinrich Schlatter Felixen sel. Haus: StaZ KI 186, Fol. 20,9 Besitzer 1801: Hans Schlatter, Anstösser Johannes Schlatter und Jacob Meyer - StaZ RrI 389a, Ass.Nr.7 Besitzer 1813: Hans Schlatter am Bach; 1843 Heinrich Bopp. - StaZ RrI 389b, Ass.Nr.7 Besitzer 1898: Heinrich Bopp. - StaZ RrI 389c, Ass.Nr.72, Besitzer 1901: Heinrich Bopp; 1933: Heinrich Bopp, Sohn. Neue Assekuranz-Nummer 92.
28. StAZ FIIa363, S.95-116 und DF 6.6. Offnung von Otelfingen 1680 Aug. 12. Eintrag im Kopialband der Herrschaft Regensberg, erstellt durch Landvogt Heinrich Füssli 1713.
29. Da die Familie Schlatter zu den typischen Otelfinger Geschlechtern gehört, wurden ihre Mitglieder in zeitgenössischen Quellen durch Beigabe eines Attributs voneinander unterschieden. Den Kindern und Enkeln von Seckelmeister Rudolf Schlatter wurde in der Regel der Beinamen "Rudolf Schlatter Hauptmanns" gegeben; also war er wohl auch Hauptmann.
30. Für diese Datierung s. Inventar der kommunalen Heimatschutzobjekte der Gemeinde Otelfingen Nr. 29, 11.März 1986 (Gemeindeverwaltung Otelfingen).
31. StaZ FIIa 363, und Df 6.6, unter Wegrechte.
32. StaZ KI 186, Kataster Otelfingen 1801, Fol. 36, 14.
33. StaZ RrI 389a, Assekuranz Nr. 10.
34. Otelfingen, Familienarchiv Strässler. Kaufbriefe für erworbenes Land existieren vom 18.11.1817; 31.12.1828; 7.1.1830; 15.5.1839; 27.2.1843; 7.6.1845; 27.10.1846; 4.7.1848; 30.1.1854; 17.2.1855; 2.4.1855; 11.5.1872; 13.5.1873; 16.3.1875; 27.4.1881;
35. Otelfingen Familienarchiv Strässler, "Inventar über den Gütergewerb und Fahrhabe des Hans Schlatter, Hauptmanns Rudolfen von Otelfingen, aufgenommen den 15. März 1844. Unter 1 "An Liegendem" wird das Haus wie folgt beschrieben: "Ein Wohnhaus Scheune und Bestallung ein Trotten, nebst Kraut u. Baumgarten Hofreite ca 4 Vrlg gross". Es folgt Aufzählung des Besitzes an Äckern, an Reben, an Holz und Boden.
Unter 2 "Fahrhabe" wird das Inventar raumweise registriert:
1. "In der Stuben" befinden sich: "1 Tisch und etwelche Tücher - 1 Brodmesser - 2 Suppendekel - 2 Mehlkasten - 7 Schabellen [Stabellen] - 24 Milchbecken - 1 Handgiessfass & 1 Beken samt Ring - 9 Laternen - 1 Stubenspritzer - 24 Löffel, 24 Gabeln, 24 Messer 1 Mahl - 1 Stubenuhr - 2 Schemel, 1 Kalendertaffelen - 2 Häspel - 1 irrdene Haven samt Deckel - 1 irrdene Rasirblatten - 1 Glätteissen - 1 Mörssel von Eissen - 35 irrdene weisse Teller - 2 Salzbüchsli - 20 irrdene Blatten - 1 Reissack & Ring - 5 Maas, 5 Halbmaas 1 Viertelmaas Guttere und 36 Glasser - 1 zinnerne Kannten -12 kaffe Beckeli - 6 kaffe Tassen - 2 Essing Guttere - 1 möschingen [messingene] Wein Haven - 1 Pfeffermülle und 1 Kaffebüchs - 1 Oehlstirzli - 2 Sahner und 1 Kaffebüchs - 3 Anglen - 1 Mausfallen - 1 Striegel".
2. "In der Nebentkammer" befinden sich: "2 Handzainen - 2 Brandtweingutteren - 12 Rebmesser - ein zweithüriger Kasten und ein einthüriger - 1 Tischli - 1 Geldsäckel um den Leib - 2 Schindlentrucken - 2 Bettgestell - 2 grosse Betten angezogen - 3 Tischtücher - 1 Waag."
Unter 3 und 4 folgen die Gerätschaften in der Küche und im "Ern".
Unter 5. "Nebet dem Gang" wird inventarisiert: "ein Bett angezogen samt Bettgestell - ein Kasten - ein Trögli - 1 Füllrohr, 5 Anken & Schmalzkübel."
Unter 6 -11 werden die Inhalte der Fleischkammer, der mittleren Kammer, der Kammer ob der Küche, der Kammer ob der Stube, der Werkstatt, der "Schütti" und "auf dem Rechen" registriert.
Unter 12 "Scheune" wird auch das Vieh gezählt; es sind dies: ein vierjähriger und ein zweijähriger Ochse, 2 sechsjährige Kühe, 1 Rind, ¾ jährig, 1 Jungkalb und 4 Schweine. Abgeschlossen wird das Inventar durch die Gerätschaften in der Trotte, im Keller und im Apfelkeller.
36. Otelfingen, Familienarchiv Otelfingen, Leibdingvertrag und Güterverzeichnis vom 26. August 1847. "Zu wüssen sei hiermit dahs zwischen den Brüderen Hans Jacob, Heinrich und Hans Schlatter, Hauptmanns Rudolfen in Otelfingen. als Leibdinggeber einer -und ihrem Vater Hans Schlatter als Leibdingsnehmer andererseits mit gerichtlicher Ratification folgender Vertrag zustande gekommen ist: 1. Der Leibdingnehmer gitt seinen ganzen Gewerb mit allen darauf ruhenden Schulden und Beschwerden an die Leibdinggeber ab. 2. Verpflichten sich die Leibdinggeber dem Leibdingnehmer gegen Uebernahme des genannten Gewerbes und des Muttergutes lebenslänglich alljährlich und zum ersten Mal mit Maitag 1844 die Summe von Gulden 300 zu bezahlen und überdies denselben in gesunden und kranken Tagen zu warten und zu pflegen und ihn nach seinem sel. Absterben ehrlich bestatten zu lassen. 3. Hat der Leibdingnehmer in dem mit Nr.10 bezeichneten Hause lebenslänglich seine Wohnung. Soll dieses Leibding auf die von dem Leibdingnehmer an die Leibdinggeber abgetretenen Liegenschaften versichert werden [...]" Otelfingen, Familienarchiv Otelfingen, Auskaufsvertrag vom 26. August 1847: "Zu wüssen sei hiermit dass zwischen den Brüdern Hs Jacob, Heinrich und Hans Schlatter, Hansen, Hauptmanns Rudolfen Söhne von Otelfingen als Auskäufer einerseits und ihren Schwestern A. Barbara, verheiratet mit H. Jacob Buchser von Schleinikon, A. Magdalena, Ehefrau des Kaspar Frei von Oberdorf, Anna verehelicht mit Hs.Jacob Schlatters Müllers in Otelfingen und Regula Schlatter verheiratet mit Kaspar Schlatter, Wirths in Otelfingen, als Ausgekaufte andererseits folgender Vertrag abgeschlossen wurde.[...]"
37. Otelfingen, Familienarchiv Strässler, Testament vom 30. Januar 1851.
38. Otelfingen, Familienarchiv Strässler, Auskaufsvertrag vom 30. Januar 1854. " Heinrich verzichtet zu Gunsten seiner Brüder Jacob und Johannes Schlatter auf sein Miteigenthümerrecht an denjenigen beweglichen und unbeweglichen Activen, welche den Contrahenten gemeinsam zustehen und von denselben bis anhin gemeinschaftlich besessen wurden, so dass der ideale Antheil des Heinrich Schlatter an erwähnten Vermögensrechten nunmehr ins Eigenthum der Auskäufer übergeht. [...] Auch räumen die Auskäufer dem Ausgekauften das Recht ein, im väterlichen Hause die Hauskammer ausschliesslich allein und alle übrigen Räumlichkeiten gemeinsam mit ihnen während dessen ganzen Lebensdauer unentgeldlich zu benutzen.[...]"
39. Otelfingen, Familienarchiv Strässler. Rechnung von Louis Wethli, Bildhauer, neues Magazin, mittlerer Zeltweg Zürich, 19. Mai 1874. "Nota für Herren Gebrüder Schlatter unterer Hauptmanns. Ein Grabmal verfertigt für den sel. Herrn Heinrich Schlatter in Otelfingen. Marmorkreuz mit Blumenkranz.[...]"
40. Otelfingen, Familienarchiv Strässler. Auszug aus dem Ehe-Register 8.Juni 1884.
41. [41] StaZ RrI 386b, Assekuranz Nr.10. Über die Art der Verwandtschaft zwischen Anna und Barbara Glättli konnte Frau Hedi Strässler-Kofel, Otelfingen, Auskunft geben.
42. Otelfingen, Familienarchiv Strässler, Uebereinkunft vom 20. Oktober 1891 zwischen den Erben der sel. Frau Margaretha Schlatter geb. Brunnen gewes.1.Ehefrau des nun ebenfalls verstorbenen Herrn Hans Schlatter untern Hauptmanns von Otelfingen einerseits und Herrn Rudolf Schlattter-Glättli in Otelfingen Mann seiner Frau Barbara Schlatter geb. Glättli daselbst andererseits. - Otelfingen, Familienarchiv Strässler, Verteilungsliste vom 27. August 1892 über die Summe [...], welche zwischen Rudolf Schibli-Glättli in Otelfingen und den übrigen Erben von Jakob Schlatter unt. Hauptmanns sel. von Otelfingen als Ausrichtungssumme vereinbart wurde.[...].
43. StaZ RrI 386b.
44. Otelfingen, Famlienarchiv Strässler, Die Obstmühle im Betrag von Fr. 155 wurde gemäss Rechnung am 24.8.1894 Bucher-Manz in Niederweningen bezogen. Auf der Rechnung sind interessanterweise die von dieser Firma angebotenen Landwirtschaftsmaschinen abgebildet und benannt.
45. Rechnung von Joh Meyer, Mechaniker in Otelfingen, vom 28. Oktober 1876: "Ein neues Gartengeländer mit Lanzen gemacht, wiegt 404 Pfund à 60 Rp. dasselbe aufgestellt, 26 Pfund Blei dazu gebraucht, à 45 Rp. Summa Fr. 254.10".
46. StaZ RrI 386c, Assekuranz Nr. 153: 1904 Schopf und 1906 Waschhaus, Speicher, neu vollendet, freistehend . Erbauer und Besitzer war Jacob Duttwyler, der zweite Ehemann der früh verwitweten Barbara Schlatter-Glättli. [Hinweis von Frau Hedy Strässler-Kofel, Otelfingen]. 1916 gingen die beiden Nutzgebäude an den neuen Besitzer von Hauptmes Haus, Rudolf Schlatter-Schmid.

Quellen- und Literaturangaben

Quellen

Zürich, Staatsarchiv (StaZ)
EIII87,17, Haushaltrodel 1787.
FIIa39, Urbar über das Amt Stampfenbach, 1543.
FIIa 40b Urbar St. Blasien 1699.
FIIa 42a Urbar St. Blasien 1790.
FIIa363 und Df 6.6, Offnung von Otelfingen, 1680 Aug.12.
KI 186 Kataster Otelfingen 1801.
RrI 389 a-c Assekuranzbücher Otelfingen.
RrI 546.33 Lagerbuch der Zinsen Ablösung Constanz, ehemals Kloster St. Blasien, Amt Stampfenbach.


Otelfingen, Familienarchiv Strässler

Otelfingen, Gemeindeverwaltung
Inventar der kommunalen Heimatschutzobjekte.




Literatur

Güller, Alfred, Ortsgeschichte Otelfingen, Zürich 1991

Heidegger, Heinrich/Ott, Hugo, St. Blasien. Festschrift aus Anlass des 200jährigen Bestehens der Kloster-und Pfarrkirche. München und Zürich 1983.


Nägeli Reinhard, Zürich und St. Blasien. Beziehungen in der frühen Neuzeit. Diss Uni 1992.


Urkundenbuch der Stadt und Landschaft Zürich, Zürich 1888-1920.


Wörner, Hans Jacob, Das Schicksal der Klostergebäude im Laufe der Jahrhunderte. In: Das tausendjährige St. Blasien, Ausstellungskatalog 1983, Bd. 2: Aufsätze.




Abbildungsnachweis

Frontseite, Abb. 3,4, 6-14: Dr. Erika Feier-Erni, Otelfingen - Abb. 1, 2, 5:Das tausendjährige St. Blasien, Ausstelllungskatalg 1983, Bd. 2, S. 241, 97,103.

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