Vertrag zum Pfarrhausbau, 1649, Detail
Dennoch lief die Finanzierung des Otelfinger Pfarrhauses nicht ganz glatt ab. 1654 versuchte das Kloster Wettingen, das seine Abzahlungsraten für den Neubau noch immer nicht fertig abgestottert hatte, die Gesamtsumme nachträglich mit Hinweis auf geliefertes Bauholz von 2500 auf 2000 Gulden zu senken. Eine zusätzliche Herabsetzung um 200 Gulden forderte das Kloster, weil sein Amtmann im Wettingerhof in Zürich 1652 auf Druck des Zürcher Rats eine Busse in gleicher Höhe hatte übernehmen müssen, die der Badener Landvogt über die Bauern von Hüttikon verhängt hatte.