Dinkel | Getreide mit Spelz. |
Getreiderumpf | auch Rumpf, Gosse, Trichter. Trichterähnliche Einfüllstutzen für das Getreide. |
Kammrad | Zahnrad mit einzeln eingesetzten Zähnen aus Holz.
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Kegelrad | Kegelzahnrad, Winkelzahnrad, Winkelrad, Zahnrad mit konisch zulaufenden Zähnen. |
Lichtwerk | auch Liftwerk, Aufhelfer oder Aufhelferwerk. Gewindestange, mittels der der Stegbaum mit der Lagerpfanne des Mühleisens zur Veränderung des Mühlsteinabstands hinaufgekurbelt werden kann. |
Mahlgang | auch Mahlhaufen, Mahlwerk. Eine Produktionseinheit zur Erzeugung von Mehl, mit den beiden Mühlsteinen und dem Getreiderumpf als Hauptbestandteilen. |
Mahlstuhl | Stabiles Holzgestell, das die Mahlgänge trägt. Deren Getriebe befinden sich unter dem Mahlstuhl. |
Mühleisen | Senkrechte Antriebsachse zur Kraftübertragung auf die Mühlsteine. |
Mühlsteine | Zwei runde Steine, zwischen denen das Korn zermahlen wird. Man unterscheidet den fest auf dem Boden verankerten Bodenstein und den beweglichen Läuferstein darüber. |
Relle | Einrichtung zum Entspelzen oder Rellen von Dinkel. |
Stegbaum | Beweglicher, in der Höhe verstellbarer Balken, trägt die Lagerpfanne des Mühleisens. |
Stirnrad | Horizontales Antriebsrad zur Kraftübertragung von den Winkelgetrieben auf die Zahnräder, die die Mühleisen antreiben. |
Wasserrad |
oberschlächtig Das Wasser wird von oben auf die Radschaufeln geführt.
unterschlächtig Das Wasser trifft im unteren Drittel des Raddurchmessers auf die Schaufeln. |
Wellbaum | auch Wendelbaum oder Radwelle. Horizontale Achse des Wasserrades. Ist diese aus Holz gefertigt, wird zumeist die Bezeichnung Well- oder Wellenbaum verwendet, ist sie aus Eisen, nennt man sie in der Regel Radwelle. |
Winkelgetriebe | Kraftübertragung von einem vertikalen Winkelzahnrad auf ein horizontales Winkelzahnrad (oder umgekehrt). |
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